Heute war der Tag der Begegnung in Norden auf dem Torfmarkt. Bei sehr durchwachsenem Wetter wurde die Begegnung vom Sozialpsychiatrischem Dienst eröffnet. Es sprach Frau Schlüter ein paar einleitende Worte und bedankte sich bei allen Hilfsorganisationen für ihre Dienste. Danach sprach Herr Florian Eiben ein paar sehr wichtige Worte. Unteranderem sagte er: Man muss erstmal zugeben dass man Hilfe braucht, um dann Hilfe anzunehmen. Man muss sich davor nicht verstecken und es zeigt keine Schwäche, wenn man zugibt, derzeit überfordert zu sein. Auch die Hilfe ist eine andere geworden. Viel mehr sind viele Menschen Opfer von Sucht oder Depressionen. Daher sei es wichtig, dass es diese vielen verschiedenen Organisationen gibt, damit man auch den passenden Ansprechpartner findet. Die Stadt Norden stellt sich hinter diese Dienste und Anbieter und hilft gerne. Man muss nur miteinander reden. Als dritte Redner war Elmar Schürmann zur Stelle. Er zeigte auf, dass im letzten Jahr die Obdachlosigkeit um das dreifache gestiegen sei, da es auch an Wohnungen und finanziellen Mitteln mangelt. Die Menschen landen manchmal unfreiwillig auf der Straße und da sind unsere Hilfesysteme, gerade im Landkreis Aurich, ein gutes Netzwerk der Hilfeleistungen.
Begleitet wurde das Event von der Band Strandgut aus dem Wiemerschen Haus. Die sorgten für abwechslungsreiche gute Musik und viel Stimmung. Auch Kevin, alias Elvis, hat die Menschen begeistert mit seiner musikalischen Performance.
Alles in allem waren viele Organisationen vor Ort und es wurde gut angenommen, auch von der Bevölkerung. Aber auch intern wurden viele Anregungen und Erfahrungen ausgetauscht.
Wer war da?
SPDI Landkreis Aurich, Diakonie Norden, Jonas, Das Boot e.V, Azurit SBW gGmbH, SHG Prostatatkrebs, Leiner Stift, EUTB e.V, DRK Autisten-Ambulanz, KVHS Norden, OG Norden, Wiemersches Haus, Integrationsfachdienst und SFA Fybromylagie. Ich hoffe ich habe keinen vergessen.
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