Norden - Jugendliche rufen Polizei nach missglücktem Drogenkauf

Zuletzt aktua­li­siert am 3. Janu­ar 2020 von Georg

Jugend­li­che rufen Poli­zei nach miss­glück­tem Drogenkauf

Zwei 16-Jäh­ri­ge haben ges­tern in Nor­den ver­sucht, für 30 Euro Betäu­bungs­mit­tel zu erwer­ben. Der Dea­ler nahm das Geld zwar an sich, ver­wei­ger­te dann aber die Her­aus­ga­be der Dro­gen und ent­fern­te sich. Die bei­den Jun­gen sahen sich um ihr Geld gebracht und ver­stän­dig­ten die Polizei.

Offen­sicht­lich ent­ge­gen der Erwar­tun­gen der Jugend­li­chen ver­brach­ten die Poli­zei­be­am­ten sie zur Wache in Nor­den, um sie dort ihren Erzie­hungs­berech­tig­ten zu über­ge­ben. Auf der Dienst­stel­le wur­de ein Poli­zei­be­am­ter von den Jun­gen wüst belei­digt und beschimpft. Sie zeig­ten kei­ner­lei Ein­sicht und kün­dig­ten an, die gesam­te Poli­zei ver­kla­gen zu wol­len. Auf die bei­den Jugend­li­chen kommt nun ein Straf­ver­fah­ren zu. Bezüg­lich des Dea­lers wer­den wei­te­re Ermitt­lun­gen getä­tigt. Unklar bleibt, ob die Jugend­li­chen mit ihrem Not­ruf ernst­haft bezwe­cken woll­ten, dass die Poli­zei ihnen ihre “Ware” beschafft.

 

Quel­le: Poli­zei Aurich / Wittmund

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