Zuletzt aktualisiert am 1. August 2023 von Georgs Blog
FAHRBAHN- UND RADWEGERNEUERUNGEN AB MONTAG, 7. AUGUST
Auf den Landesstraßen 3, 4 und 26 zwischen Emden, Pewsum, Wirdum und Marienhafe im Landkreis Aurich ist ab Montag, 7. August, mit Behinderungen zu rechnen. Grund sind Bauarbeiten an Fahrbahndecke und Radweg. Hierauf wies die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Aurich hin.
Die Bauabwicklung wird auf der Landesstraße 4 gestartet. Dementsprechend erfolgt zunächst die Sperrung des Streckenabschnitts zwischen Pewsum und Wirdum bis voraussichtlich Anfang September. Eine nördliche Umleitung wird ausgeschildert. Der Verkehr wird über Groothusen, Pilsum sowie vorbei an Greetsiel und Leybuchtpolder bis Wirdum geführt. In Emden und Marienhafe wird mittels LED-Tafeln über die Sperrung informiert.
Im Anschluss werden Bauarbeiten auf den Landesstraßen 3 und 26 vorgenommen. Zu gegebener Zeit veröffentlicht die Landesbehörde hierzu weitere Mitteilungen.
Der Auftrag zur Erneuerung der Landesstraßen beinhaltet teilflächige sowie in großen Abschnitten vollflächige Fräs- und Asphaltarbeiten auf der Fahrbahn.
Radwegerneuerungsarbeiten beziehen sich auf die Strecken zwischen Midlum und Westerhusen auf der Landesstraße 3 sowie zwischen Pewsum und Jennelt auf der Landesstraße 4.
Wie die Behörde weiter mitteilte, müssen die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten aus Arbeitsschutzgründen unter Vollsperrung durchgeführt werden.
Die vorstehenden Arbeiten werden insgesamt etwa acht bis zehn Wochen andauern.
Der Bauauftrag beinhaltet zusätzlich die Fahrbahnerneuerung der Bundesstraße 72 zwischen Georgsheil und Marienhafe. Die Arbeiten werden direkt im Anschluss ab Oktober durchgeführt. Dabei werden auf der vorhandenen Asphaltdecke Fräsarbeiten vorgenommen und anschließend zweischichtig neuer Asphalt aufgebracht. In die Maßnahme wird auch der Radweg der Bundesstraße mit einbezogen.
Anlieger haben im Rahmen des Baufortschritts und der bautechnischen Randbedingungen die Möglichkeit, ihre Grundstücke zu erreichen. Hier sollen sich die Einschränkungen auf ein Minimum reduzieren. Die Anlieger werden hierüber frühzeitig durch die bauausführende Firma informiert.
Die Baukosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf rund 4,3 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Die Landesbehörde bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.
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