Startseite » Radio Nordseewelle » Norden – Kooperation zwischen AWO und Diakonie in der Corona-Krise

Norden – Kooperation zwischen AWO und Diakonie in der Corona-Krise

Zuletzt aktualisiert am 23. März 2020 von Georgs Blog

Kooperation zwischen AWO und Diakonie

„AWO und Diakonie bemühen sich gemeinsam, die Corona-Krise im Sinne unsere Kunden und Kundinnen zu meistern“ erklärt Dieter Hülsebus, Geschäftsführer der Diakonie Norden.

In einem gemeinsamen Treffen zwischen den beiden Wohlfahrtsverbänden tauschten sich die Geschäftsführungen und Pflegedienstleitungen aus, um gemeinsam die weitere Versorgungssicherheit für alle Kunden*innen der AWO und der Diakonie zu besprechen.

„Wir werden uns gegenseitig in allen Bereichen unterstützen, so dass die pflegerische Versorgung unserer Kunden sichergestellt werden kann. Unsere ambulanten Pflegekunden bei AWO und Diakonie brauchen sich diesbezüglich zunächst keine Sorgen machen“ so AWO Geschäftsführer Florian Eiben.

Gemeinsam betonen die beiden Geschäftsleitungen, dass sie stolz auf Ihre Mitarbeiter*innen sind, die sich in dieser ernsthaften Krise vorbildlich engagieren und sich vor allem Gedanken um die Versorgung der Menschen in unserer Region machen. „Unsere Mitarbeiter*innen sind immer „systemrelevant“ gewesen, „aber jetzt merken erst viele, was täglich im ambulanten Pflegebereich von den Kräften geleistet wird“ so die Geschäftsleitungen. Derzeit werden von beiden Verbänden ca. 600 Kunden*innen täglich ambulant versorgt.

“Wir wünschen uns, dass dieses bei allen verantwortlichen in der Politik und auch bei den Krankenkassen zukünftig berücksichtigt wird“ so Eiben und Hülsebus weiter.

Um die ambulante Pflegedienste in der aktuellen Situation von Bürokratischen Aufgaben zu entlasten, wäre es daher derzeit erforderlich, wenn die Landesverbände der Krankenkassen in Niedersachsen kurzfristige, unbürokratische und einheitliche Vereinbarungen auf den Weg bringen, um zum Beispiel die ärztlichen Verordnungen für einen längeren Zeitraum sicherzustellen, die die Pflegebedürftigen unbedingt benötigen.

„Auch das Bereitstellen von ausreichendem Schutzmaterial wie Masken und Schutzkittel sollte dingend zentral im Land Niedersachsen organisiert werden, damit wir ausreichend unsere Kunden*innen und Mitarbeiter*innen schützen können“ so AWO Geschäftsführer Florian Eiben.

Die AWO und die Diakonie stehen seit über 100 Jahren den Menschen in unserer Region, insbesondre in Notsituationen zur Verfügung.

Bild: Geschäftsleitung Diakonie Pflegedienst: Anneliese Diekmann, Andreas Martens, Robert Janssen Geschäftsleitung AWO Pflegedienst: Florian Eiben und Heike Hardes

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.